Rasurbrand ist eine normale Reaktion der Haut auf eine Rasur. Sie kann auftreten, da die Haut bei der Rasur gereizt wird, was in vielen Fällen zu Rötungen und Schwellungen führt. Seltener kann es auch zu Blasenbildung und Entzündungen der Haut kommen. Ein Rasurbrand ist also eine entzündete Hautstelle, die durch das Rasieren entsteht.
Warum entsteht Rasurbrand überhaupt?
Rasurbrand, auch bekannt als Pseudofollikulitis barbae, ist eine gereizte, rote oder schuppige Hautstelle, die im Gesicht oder an anderen Körperstellen auftreten kann, die regelmäßig rasiert werden. Der Grund für Rasurbrand sind in den meisten Fällen eingewachsene Haare. Wenn das Haar nach dem Rasieren nicht weit genug über der Hautoberfläche abgeschnitten wird, kann es in den Haarfollikel eindringen und wächst dann unter der Haut weiter. Rasurbrand ist die häufigste Nebenwirkung bei der Rasur und tritt vor allem bei Männern auf, die sich regelmäßig rasieren. Die Haut wird durch die Reibung der Klinge stark beansprucht und reagiert darauf mit einer Entzündung, auch Microtrauma der Haut genannt. Diese Hautirritation kann sehr schmerzhaft sein und zu Rötungen, Schwellungen und Pickeln führen.
Diese Stellen sind anfällig für Rasurbrand
Rasurbrand ist nicht nur ein Problem, das im Gesicht auftauchen kann. Auch an anderen Körperstellen, an denen Du Dich rasierst, kann es zu dieser unangenehmen Hautreizung kommen. Insbesondere an empfindlichen Stellen wie:
- Intimbereich
- Beine
- Hals
- Achseln
Wie lange hält Rasurbrand an?
Rasurbrand ist wohl die unangenehmste Nebenwirkung, die Du Dir beim Rasieren zuziehen kannst. Deine Haut ist gerötet und brennt, als wäre sie mit Säure eingerieben worden. Nicht selten kommt es auch zu vereinzelten kleinen Wunden. Aber keine Sorge, in den meisten Fällen ist Rasurbrand nichts Ernsthaftes. Obwohl es ein sehr unangenehmes Gefühl sein kann, ist ein Rasurbrand in der Regel harmlos und heilt innerhalb weniger Tage von selbst ab. Um den Heilungsprozess zu beschleunigen, kannst Du Deine Haut mit einer Feuchtigkeitslotion pflegen und so mit wichtigen Nährstoffen versorgen.