Mit Maskne, auch als Acne mechanica bekannt, sind Hautunreinheiten und andere Hautprobleme gemeint, die durch das Tragen einer Maske oder anderer schützender Gesichtsbedeckungen entstehen können. Das Maskentragen kann sich zum Beispiel in verstopften Poren oder trockener, rissiger Haut bemerkbar machen. Abhängig sind die Unreinheiten von Deinem Hauttyp, der Umgebung oder sogar von der Art der Maske, die Du trägst.

Das Tragen einer Maske verursacht einen „Treibhauseffekt“ auf Deiner Haut. Da die Haut unter der Maske nicht ausreichend belüftet wird und parallel ständig warme Luft ausgeatmet wird, entsteht ein feuchtes Mikroklima, das zu Hautproblemen führen kann. Diese warm-feuchte Umgebung auf der Haut ist eine günstige Grundlage für verstopfte Poren vor allem, wenn sich unter der Maske noch Schweiß, Schmutz und Öle befinden. Mit der Zeit können verstopfte Poren zu verschiedenen Formen von unreiner Haut führen, wie zum Beispiel zu unebener Haut und Rötungen.

Ganz egal, ob Du trockene, fettige oder Mischhaut hast, das Tragen einer Maske kann jeden Hauttyp beeinflussen. Einige der häufigsten Herausforderungen, die durch das Tragen einer Maske entstehen, sind:

• Gestörte Hautbarriere
Ständige Reibung und Druck durch die Maske können zu beanspruchter Haut führen, vor allem im Bereich des Nasenrückens, des Kinns und der Wangen. Diese kontinuierliche Reibung, zusammen mit anderen Belastungen, die das Maskentragen verursacht, können die Haut beschädigen und sie anfälliger, für andere Hautprobleme machen.

• Verstopfte & vergrößerte Poren
Die warme Umgebung unter der Maske kann zu vergrößerten Poren führen, vor allem an Nase, Wangen und Kinn. Wenn sich unter der Maske noch Schmutz und Öl befinden, können die Poren verstopfen, was sie größer erscheinen lässt. Verstopfte Poren können zu unreiner Haut und anderen Herausforderungen führen, wie beispielsweise Pickeln und Mitessern.

• Trockene & dehydrierte Haut
Das einzigartige Mikroklima unter der Maske kann dazu führen, dass die natürliche Feuchtigkeit der Haut verdunstet. Wenn das passiert, kann sich die Haut unter der Maske trockener anfühlen, spannen oder stellenweise sogar rissig werden. Dehydrierte Haut kann auch überschüssiges Öl produzieren, was zu verstopften Poren und Hautausschlägen führen kann.

• Sichtbare Rötungen
Haut, die durch Hitze, Feuchtigkeit und fehlende Belüftung beansprucht ist, kann sich unangenehm anfühlen, was manchmal auch sichtbar ist. Außerdem kann Reibung an den Stellen, an denen die Maske mit der Haut in Berührung kommt, zu sichtbaren Rötungen und Irritationen führen.

Alle Masken wirken sich auf Deine Haut aus, aber manche erzeugen einen etwas größeren „Treibhauseffekt“ als andere. Zusätzlich zur Umgebung und Deinem Lifestyle solltest Du Deinen Hautzustand berücksichtigen, wenn Du Dich für die richtige Maske entscheidest.

• Filtrierende Halbmasken (FFP2, N95 usw.)
Da diese Masken eine Versiegelung auf der Haut bilden, erzeugen sie einen stärkeren „Treibhauseffekt“ und mehr Druck als andere. Um Deine Haut zu schützen kannst Du sie mit einer regenerierenden Pflege unterstützen. Trage die Centella Sensitive Cica-Cream auf beanspruchte Gesichtspartien auf. Das mildert die Reibung zwischen Deiner Haut und der Maske. Gleichzeitig wirkt die Formel intensiv regenerierend und beruhigend.

• Einwegmasken
Synthetische Einwegmasken können ebenfalls einen „Treibhauseffekt“ erzeugen. Doch da sie keine Versiegelung auf der Haut bilden, lassen sie eher Schmutz durch, der sich auf der Hautoberfläche festsetzen und zu Unreinheiten führen kann. Wenn Du nicht für längere Zeit eine Maske tragen musst, können Einwegmasken eine gute Lösung sein. Wechsle diese Maske alle paar Stunden oder immer dann, wenn sich Deine Haut feucht oder ölig anfühlt.

• Stoffmasken
Masken, die aus Baumwolle oder anderen Stoffen hergestellt sind, absorbieren und leiten mehr Feuchtigkeit ab und erzeugen deshalb weniger von dem „Treibhauseffekt“. Wenn Du für kürzere Zeit Maske tragen musst oder sportlich aktiv sein willst, können Stoffmasken die beste Wahl sein.